Zeitungsmacher-Umfrage 2018
Nur 40% der Autor:innen wissen, wie ihre Inhalte funktionieren

multicom und Gogol Publishing haben im Umfeld des BDZV Zeitungskongresses Verlagsentscheider zum Einsatz von Editorial Analytics Tools befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Analysedaten bislang nur oberflächlich ausgewertet und nur selten den relevanten Personen zugänglich gemacht werden. Eine fundierte Auswertung von Analysedaten kann Verlage dabei unterstützen, die richtigen Kennzahlen an den richtigen Stellen auszuspielen. Das hilft dabei, Inhalte zu schaffen, die Leser:innen langfristig binden.

Wie Analysedaten von Verlagen genutzt werden
Obwohl Autor:innen maßgeblich für die Erstellung von Inhalten verantwortlich sind, können nur 40% der Redakteur:innen auf Analysedaten zur Wirkung ihrer Texte zugreifen. Der Einsatz von Editorial Analytics kann jedoch Aussagen darüber ermöglichen, welche Artikel in der digitalen Zeitung funktionieren. Trotzdem nutzen nur 28% der Verlage Analysedaten als Grundlage für die redaktionelle Entscheidungsfindung.

Wie Verlage die Leserbindung ihrer digitalen Angebote analysieren
Conversion-Kennzahlen wie die Paywall, Abonnement und Newsletter Conversion verdeutlichen, wie Leser:innen langfristig gebunden werden. Obwohl immer mehr Tageszeitungen eine Paywall für journalistische Artikel auf ihrer Webseite nutzen, messen nur 17% der befragten Verlage die entsprechende Kennzahl.

Wofür Verlage Analysedaten nutzen
Analysedaten können in vielen Bereichen als Verbesserungsgrundlage dienen. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen jedoch, dass Analysedaten häufig nur von der Online-Redaktion oder zur Suchmaschinenoptimierung genutzt werden. Die Daten werden bei nur 6% der befragten Verlage für eine kanalübergreifende Auswertung eingesetzt.

Fazit: Umfangreiche Potenziale für Verlage
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Analysedaten bislang nur oberflächlich ausgewertet und entsprechende Maßnahmen nur selten eingeleitet werden. Dr. Matthias Möller, Marketingleiter von multicom und Gogol Publishing, sieht hier umfangreiches Potenzial für Verlage. “Durch eine fundierte Auswertung der Kennzahlen und den Einsatz von handlungsorientierten Analyse-Tools können hochwertige Inhalte geschaffen werden, die Leser langfristig binden”, so Möller.

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